oder Fagott ohne Grenzen
Entdeckungen in Großbritannien
Dieses Programm ist zwei Komponisten gewidmet, die als Ausländer in England ihr Glück suchten: John Ernest Galliard und Luigi Merci. In der ersten Hälfte des 18. Jh. war London ein Mekka für
Komponisten und besonders derjenige, der im italienischen Stil komponierte, fand das Gehör des Publikums. Entsprechend hoch war die Anzahl der Ausländer; schon damals wurde heftig diskutiert, in
wie weit diese die englischen Musiker verdrängten (anscheinend leider immer ein aktuelles Thema). Gleichzeitig wurden sie hochgelobt - Händel ist das berühmteste Beispiel. In Reim und Bild werden
sie und ihr künstlerisches und gesellschaftliches Umfeld angebetet und verspottet. Gedichte und Geschichten aus der Zeit in O-Ton und mit Übersetzung lockern das Programm auf und entführen den
Zuhörer ins London des 18. Jh.
Anzahl der Mitwirkenden: 3-6 Personen